Freitag, 10. April 2015

Mario Draghi sei Dank - Die europäischen Aktienmärkte wachsen und wachsen

Die europäischen Aktienmärkte sind dank dem EZB Chef Mario Draghi total euphorisch, weil sie seit Anfang des Jahres einen Zuwachs von nicht weniger als 20 % Prozent zu verbuchen haben. Die EZB kauft seit dem März jedes Monat bis mindestens September 2016 um 60 Milliarden Euro Staatsanleihen.



Der Chefökonom der Deutschen Bank, Stefan Schneider bestätigt, dass aufgrund dieses Aufkaufprogramms die Anleger gezwungen werden bei ihren Veranlagungen mehr Risiko einzugehen. Für den Chefökonomen der Raiffeisen Bank International ist zwar ähnlicher Meinung, warnt aber davor, dass die Aktien überbewertet sind.



Die OECD und auch der Internationale Währungsfonds warnen vor dem Eingehen zu großer Risiken auf dem Finanzmarkt. Schließlich habe ja einst das Eingehen zu hoher Risiken zur Finanzkrise geführt. Also zuerst wollen die OECD und der Währungsfonds, dass mehr Geld fließt und wenn es dann endlich geflossen ist, dann hat man wiederum Angst, weil die Anleger vielleicht zu viel riskieren und deshalb gleich wieder die nächste Krise beginnen könnte...



Also die Credit Suisse sieht das nicht so eng und empfiehlt ihren Kunden lieber in die europäischen als in die US-amerikanischen Aktien zu investieren.

Quelle:
http://derstandard.at/2000014154767/Billiges-Geld-heizt-Finanzmaerkte-an  

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